Ein Schreibtischstuhl als Rennschlitten // Akkuschrauberrennen am 9.Juni 2007 in Hildesheim
5 Hochschulteams mit insgesamt mehr als 20 Teilnehmern sind am
9.Juni 07 in Hildesheim gegeneinander angetreten: mit Gefährten,
die von einem Akkuschrauber betrieben wurden. Und zwar mit einem
handelsüblichen 18 V Akkuschrauber von Black&Decker. Knapp
2.000 Gäste besuchten das Spektakel, das unter freiem Himmel an
der Fakultät Gestaltung der HAWK stattfand und das von einem
Studententeam organisiert wurde.
Am Ende siegte das Team „Fahrstuhl“ aus Hildesheim. Die Teile für
ihr Gefährt haben sie zum größten Teil vom Schrottplatz – bis auf
einen Stuhl aus einem Vorlesungsraum der Hochschule, der gekippt
als Sitz genutzt wurde. Sie bewältigten den 150 m langen Parcour am
schnellsten und machten auch bei der Jury, die Technik und
Kreativität bewertete, Punkte.
Im Finale traten sie gegen das Team Transformass, ebenfalls aus
Hildesheim, an. Dieses Team hat ein marktfähiges Getriebe für einen
Akkuschrauber entwickelt, das jeder als Basis für sein eigenes
Akkuschraubermobil nutzen kann.
Prof. Andreas Schulz und Prof. Barbara Kotte, die das Rennen
veranstalten: „Wichtig ist, dass nicht unbedingt der schnellste
gewinnt, sondern dass bei diesem Rennen auch die beste technische
und gestalterische Idee zählt.“
Den Publikumspreis gewann das Team „24 Hours are not enough“
von der Hochschule für bildende Kunst Hamburg. Sie überraschten
das Publikum mit einem Monorad, das zwar nicht leicht zu steuern,
dafür aber umso spektakulärer im Design ist.
Daniel Knohl vom Hauptsponsor Black&Decker war begeistert: „In
diesem Jahr hat sich gezeigt, dass das Akkuschrauberrennen sich zu
einer Instanz in Fragen Design und technischer Rafinesse entwickelt
hat.“
>> Laden Sie sich hier die Pressemitteilung herunter.
Die Wertungen in der Übersicht:
Publikumswertung
1. Platz: Team „24 Hours are not enough“ (HfbK Hamburg)
Gesamtwertung
1. Platz: Team „Fahrstuhl“ (Fakultät Gestaltung der HAWK)
2. Platz: Team „Transformass“ (Fakultät Gestaltung der HAWK)
3. Platz: Team „1 UP“(University of Wisconsin-Stout, USA)
4. Platz: Team „24 Hours are not enough“ (HfbK Hamburg)
und Team „Napalmtrio“ (FH Wiesbaden) |